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Totes Holz ist nicht tot

Der Landesbetrieb Forst Brandenburg und die Design Akademie Berlin haben ein gemeinsames Filmprojekt zum Thema "Totholz im Wald" durchgeführt.

Filme auf Vimeo

Was ist Totholz?

Totholz wird insbesondere im Biotop- und Artenschutz als Sammelbegriff für abgestorbene Bäume oder deren Teile verwendet. Grob unterteilt wird dabei zwischen stehendem und liegendem Totholz oder Moderholz, das bereits auf dem Erdboden liegt.

Abgestorbene Bäume werden durch eine Vielzahl von Organismen genutzt, die sich im Laufe der Zeit an diesen besonderen Lebensraum angepasst haben. Je nach Holzart und Stand des Verfallsprozesses können bis zu 600 Pilzarten und rund 1.350 Käferarten an der vollständigen Zersetzung eines Holzkörpers beteiligt sein. Für viele Insekten sind abgestorbene Bäume Nahrungsquelle und Lebensraum. Zum Beispiel sind der überwiegende Teil der 1.000 Wespen- und Bienenarten auf Alt- und Totholz angewiesen.

Methusalem

Mit dem sogenannten Methusalem-Projekt des Landesbetriebes Forst Brandenburg wurden in den letzten 15 Jahren bereits mehr als 200.000 alte Bäume dauerhaft geschützt. Durch die Einbeziehung von Baumgruppen und Arealen alter, absterbender und toter Bäume wird das Projekt zukünftig erweitert.

Was ist Totholz?

Totholz wird insbesondere im Biotop- und Artenschutz als Sammelbegriff für abgestorbene Bäume oder deren Teile verwendet. Grob unterteilt wird dabei zwischen stehendem und liegendem Totholz oder Moderholz, das bereits auf dem Erdboden liegt.

Abgestorbene Bäume werden durch eine Vielzahl von Organismen genutzt, die sich im Laufe der Zeit an diesen besonderen Lebensraum angepasst haben. Je nach Holzart und Stand des Verfallsprozesses können bis zu 600 Pilzarten und rund 1.350 Käferarten an der vollständigen Zersetzung eines Holzkörpers beteiligt sein. Für viele Insekten sind abgestorbene Bäume Nahrungsquelle und Lebensraum. Zum Beispiel sind der überwiegende Teil der 1.000 Wespen- und Bienenarten auf Alt- und Totholz angewiesen.

Methusalem

Mit dem sogenannten Methusalem-Projekt des Landesbetriebes Forst Brandenburg wurden in den letzten 15 Jahren bereits mehr als 200.000 alte Bäume dauerhaft geschützt. Durch die Einbeziehung von Baumgruppen und Arealen alter, absterbender und toter Bäume wird das Projekt zukünftig erweitert.