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Steckbrief „ADAPT-Wald-Holz“

Projekttitel: ADAPT-Wald-Holz: ADAPTives Waldressourcen-Management für eine zukunftsfähige Holzwirtschaft in der Region Brandenburg-Berlin (Verbundvorhaben)

Förderung: BMBF
Förderprogramm: Regionale Innovationsgruppen für eine klimaschützende Wald- und Holzwirtschaft (REGULUS)
Förderumfang (für LFE): 365.731 EUR, 1 Wissenschaftliche/r MA
Laufzeit: 01.02.2023 bis 31.01.2028
Homepage: wird noch erstellt

© Jens Schröder
© Jens Schröder

Forschungshintergrund

Im Projekt ADAPT-Wald-Holz entwickelt eine Nachwuchsforscher*innengruppe ein adaptives Wald-Holz-Managementsystem für die Region Brandenburg-Berlin am Beispiel der Wald-Kiefer. Im Fokus steht eine ökosystem- und ressourcenschonende regionale Wertschöpfungskette von der Waldbewirtschaftung über die Holzbereitstellung bis zur Holzverarbeitung. Im transdisziplinären InnoForum Wald-Holz werden gemeinsam mit der Praxis Forschungsbedarfe identifiziert, bearbeitet und die Ergebnisse über eine digitale Plattform vermittelt.

  • Forschungsziele

    1. Wälder schützen und Kiefernholz nachhaltig nutzen

    Vor dem Hintergrund zurückgehender Nadelholzpotenziale und einer gleichzeitig gesteigerten Nachfrage nach Holz ist in Berlin-Brandenburg eine enge Verzahnung von adaptivem Waldmanagement und effizienter stofflicher Holznutzung von enormer Bedeutung. Dazu wird ein Wald-Reallabor eingerichtet, um den Einfluss unterschiedlicher Waldbewirtschaftungsstrategien auf zentrale Ökosystemleistungen zu untersuchen. Nutzungsseitig werden Grundlagen entwickelt, um die regionale Wertschöpfung von Kiefernholz und letztlich die Holzbauquote in Berlin-Brandenburg spürbar zu steigern.

    2. Transfer durch das Forschungscluster Wald-Holz

    Das regionale Forschungscluster Wald-Holz am Standort Eberswalde liefert durch seine Vernetzung mit Schlüsselakteuren der brandenburgischen Wald- und Holzwirtschaft die Basis für erfolgreichen Wissenstransfer und damit für eine Transformation von Wald- und Holzwirtschaft. Mit dem Aufbau eines Innovationsforums wird langfristig eine Transferumgebung in der Region etabliert.

    3. Nachwuchswissenschaftler*innen schaffen Innovationen

    Die Innovationsgruppe aus wissenschaftlichen Nachwuchskräften wird räumlich zusammengeführt und bildet ein transdisziplinäres Forschungsteam. Sie generiert Werkzeuge, die der Wald- und Holzwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette eine Anpassung an die Herausforderungen des Klimawandels ermöglichen.

    1. Wälder schützen und Kiefernholz nachhaltig nutzen

    Vor dem Hintergrund zurückgehender Nadelholzpotenziale und einer gleichzeitig gesteigerten Nachfrage nach Holz ist in Berlin-Brandenburg eine enge Verzahnung von adaptivem Waldmanagement und effizienter stofflicher Holznutzung von enormer Bedeutung. Dazu wird ein Wald-Reallabor eingerichtet, um den Einfluss unterschiedlicher Waldbewirtschaftungsstrategien auf zentrale Ökosystemleistungen zu untersuchen. Nutzungsseitig werden Grundlagen entwickelt, um die regionale Wertschöpfung von Kiefernholz und letztlich die Holzbauquote in Berlin-Brandenburg spürbar zu steigern.

    2. Transfer durch das Forschungscluster Wald-Holz

    Das regionale Forschungscluster Wald-Holz am Standort Eberswalde liefert durch seine Vernetzung mit Schlüsselakteuren der brandenburgischen Wald- und Holzwirtschaft die Basis für erfolgreichen Wissenstransfer und damit für eine Transformation von Wald- und Holzwirtschaft. Mit dem Aufbau eines Innovationsforums wird langfristig eine Transferumgebung in der Region etabliert.

    3. Nachwuchswissenschaftler*innen schaffen Innovationen

    Die Innovationsgruppe aus wissenschaftlichen Nachwuchskräften wird räumlich zusammengeführt und bildet ein transdisziplinäres Forschungsteam. Sie generiert Werkzeuge, die der Wald- und Holzwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette eine Anpassung an die Herausforderungen des Klimawandels ermöglichen.

  • Vorhabensbeschreibung

    Ziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung eines adaptiven Wald-Holz-Managementsystems in der Region Brandenburg-Berlin am Beispiel Kiefer. Durch Einrichtung eines Wald-Reallabors werden neuartige, nachhaltige Waldbewirtschaftungsansätze entwickelt und verschiedene Bewirtschaftungsvarianten sowie deren Auswirkungen auf Ökosystemleistungen simuliert und digital erfasst. Holzernte- und Logistikkonzepte werden durch innovative Technologien und Datenverknüpfung weiterentwickelt, um der Gesellschaft weiter nachhaltig Holz bereitstellen zu können. Durch die Entwicklung neuer Verwendungsansätze für Kiefernholz und eine möglichst kundenspezifische Bereitstellung soll die regionale Wertschöpfung dieses Rohstoffs gesteigert werden. Die Erkenntnisse werden über ein Innovationsnetzwerk an Praxisakteure vermittelt, während gleichzeitig Forschungs- und Diskussionsbedarfe der Praxisakteure in das Vorhaben einfließen sollen. Durch die Einrichtung einer Innovationsgruppe als Forschungsraum für junge Wissenschaftler*innen sollen Innovationskompetenz und transferorientierte Zusammenarbeit am Standort Eberswalde und in Brandenburg langfristig strukturell gestärkt werden.

    Das Ziel der Arbeiten des LFE besteht zum einen in der Einrichtung und Laufendhaltung des Reallabors in der Schorfheide als zentraler Ausgangspunkt der Untersuchungen in der Wald-Forst-Holz-Kette. Neben der Einbindung der Forstpraxis (LFB) besteht die Hauptaufgabe darin, die verschiedenen Forschungsansätze, vor allem die terrestrische und die fernerkundungsbasierte Erfassung der Baum- und Bestandeseigenschaften, zu koordinieren. Zweitens geht es darum, die Partnerbeitriebe und das Praxisnetzwerk von Beginn an in die Formulierung und Umsetzung der Managementszenarien einzubinden und das Monitoring einschließlich Anpassungen sicherzustellen. Am Ende ist das zentrale Thema für das LFE der Wissenstransfer zwischen allen beteiligten Institutionen und der Forstpraxis auf Basis der entwickelten Netzwerke.

    Ziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung eines adaptiven Wald-Holz-Managementsystems in der Region Brandenburg-Berlin am Beispiel Kiefer. Durch Einrichtung eines Wald-Reallabors werden neuartige, nachhaltige Waldbewirtschaftungsansätze entwickelt und verschiedene Bewirtschaftungsvarianten sowie deren Auswirkungen auf Ökosystemleistungen simuliert und digital erfasst. Holzernte- und Logistikkonzepte werden durch innovative Technologien und Datenverknüpfung weiterentwickelt, um der Gesellschaft weiter nachhaltig Holz bereitstellen zu können. Durch die Entwicklung neuer Verwendungsansätze für Kiefernholz und eine möglichst kundenspezifische Bereitstellung soll die regionale Wertschöpfung dieses Rohstoffs gesteigert werden. Die Erkenntnisse werden über ein Innovationsnetzwerk an Praxisakteure vermittelt, während gleichzeitig Forschungs- und Diskussionsbedarfe der Praxisakteure in das Vorhaben einfließen sollen. Durch die Einrichtung einer Innovationsgruppe als Forschungsraum für junge Wissenschaftler*innen sollen Innovationskompetenz und transferorientierte Zusammenarbeit am Standort Eberswalde und in Brandenburg langfristig strukturell gestärkt werden.

    Das Ziel der Arbeiten des LFE besteht zum einen in der Einrichtung und Laufendhaltung des Reallabors in der Schorfheide als zentraler Ausgangspunkt der Untersuchungen in der Wald-Forst-Holz-Kette. Neben der Einbindung der Forstpraxis (LFB) besteht die Hauptaufgabe darin, die verschiedenen Forschungsansätze, vor allem die terrestrische und die fernerkundungsbasierte Erfassung der Baum- und Bestandeseigenschaften, zu koordinieren. Zweitens geht es darum, die Partnerbeitriebe und das Praxisnetzwerk von Beginn an in die Formulierung und Umsetzung der Managementszenarien einzubinden und das Monitoring einschließlich Anpassungen sicherzustellen. Am Ende ist das zentrale Thema für das LFE der Wissenstransfer zwischen allen beteiligten Institutionen und der Forstpraxis auf Basis der entwickelten Netzwerke.

  • Flächenbezug

    Zentrale Grundlage der Projektarbeit ist das einzurichtende Reallabor auf Flächen der Landeswald-Oberförsterei Groß Schönebeck im Revier Rarangsee. Die genaue Festlegung der Projektflächen, auf denen verschiedene nachhaltige Bewirtschaftungsoptionen beispielhaft umgesetzt werden, erfolgt in enger Abstimmung zwischen den Verantwortlichen des Landesbetriebes Forst Brandenburg vor Ort und den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Projekts.

    Zentrale Grundlage der Projektarbeit ist das einzurichtende Reallabor auf Flächen der Landeswald-Oberförsterei Groß Schönebeck im Revier Rarangsee. Die genaue Festlegung der Projektflächen, auf denen verschiedene nachhaltige Bewirtschaftungsoptionen beispielhaft umgesetzt werden, erfolgt in enger Abstimmung zwischen den Verantwortlichen des Landesbetriebes Forst Brandenburg vor Ort und den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Projekts.

  • Mitarbeitende

    Teilprojektleitung am LFE: Fachbereich Waldressourcenmanagement

    Ansprechpartner:
    Titel:
    Prof. Dr.
    Vorname:
    Jens
    Nachname:
    Schröder
    Position:
    Fachbereichsleiter
    E-Mail:
    jens.schroeder@­lfb.brandenburg.de
    Telefon:
    +49 3334 2759410

    Projektleitung: HNE Eberswalde

    Ansprechpartner:
    Titel:
    Prof. Dr.
    Vorname:
    Tobias
    Nachname:
    Cremer
    Position:
    Dekan des Fachbereichs Wald und Umwelt
    E-Mail:
    tobias.cremer@­hnee.de
    Telefon:
    +49 3334 657166