Landeswaldoberförsterei Doberlug
Anschrift: Lindenaer Str. 5 b, 03253 Doberlug-Kirchhain
Telefon: 035322 1823702 E-Mail Fax: 035322 1823219
Bereich | Funktion, Name, E-Mail | Telefon | Mobil |
---|---|---|---|
Leitung | Leiter Nico Friedrich |
035322 1823702 | 0172 3144265 |
Vergabe Technik | Funktionsförster Gisbert Herold |
035322 1823706 | 0162 2071260 |
Controlling/ Planung | Funktionsförsterin Manuela Hanke |
035322 1823710 | 0173 2942493 |
Holzvermarktung | Funktionsförsterin Birgit Schrey |
035322 1823313 | 0162 2490026 |
Waldbau/ Waldschutz | Funktionsförster Daniel Krengel |
035322 1823705 | 0162 2071500 |
Waldbau/ Waldschutz | Bürosachbearbeiterin Ilka Dobra |
035322 1823708 | |
Naturschutz | Sachbearbeiter Ralf Bekker |
035322 1823126 | 0162 2071361 |
Maschinenhof | Bürosachbearbeiterin Kerstin Ober |
035322 1823709 | |
Koordinator | Forstwirtschaftsmeister Karsten Krüger |
035341 94995 | 0172 3694538 |
zugeordnete Reviere | Revierleiter/in, E-Mail | Telefon | Mobil |
Ruhland | Falk Mayer | 035752 960437 | 0162 2071322 |
Plessa | Andreas Schultz | 03574 3984 | 0162 2071261 |
Hohenleipisch | Rajko Schröter | 035325 168094 | 0162 2071305 |
Schadewitz | Torsten Degen | 035342 872900 | 0162 2172721 |
Fermerswalde | Klaus Mann | 035363 206 | 0162 2071378 |
Kostebrau | Dietmar Haschenz | 03573 658776 | 0162 2071279 |
Grünhaus | Simone Streubel | 03574 465705 | 0162 2071273 |
Weberteich | Heiko Hoppe | 035322 1823116 | 0162 2071340 |
Weißhaus | Torsten Bieler | 035326 215 | 0162 2071234 |
Chransdorf | Thomas Förster | 035434 66505 | 0162 2071439 |
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weitere Informationen zur Landeswaldoberförsterei
Die Landeswaldoberförsterei befindet sich mit ihren zehn Forstrevieren im äußersten Südwesten des Landes Brandenburg mit direkten Grenzen nach Sachsen und Sachsen-Anhalt und erstreckt sich über die Landkreise Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz.
Der Dienstsitz befindet sich am südlichen Stadtrand von Doberlug-Kirchhain. Die Mitarbeiter sind für rund 19.000 Hektar Landeswaldfläche, davon sind 16.900 Hektar Holzbodenfläche, zuständig.
Geologie und Klima
Die Waldflächen der Oberförsterei Doberlug befinden sich innerhalb der forstlichen Wuchsgebiete „Mittleres nordostdeutsches Altmoränenland“ sowie „Düben-Niederlausitzer Altmoränenland“. Die Trophie der hier vorkommenden Waldböden wird durch überwiegend sandige, teilweise anlehmige und lehmige Substrate ziemlich armer bis mäßiger Nährstoffversorgung geprägt.Die Nährkraftstufenverteilung im Landeswald der Oberförsterei liegt mit 0,7% K-, 23% M-, 33% Z- sowie 17% A-Standorten deutlich unter dem Durchschnitt des Landes Brandenburg.
Durch höhere Anteile an Stieleiche geprägte Wälder sind im Gebiet des Lausitzer Urstromtals (Elbe-Elster-Niederung) zu finden. Hier gibt es, abweichend zu allen anderen Waldstandorten der Oberförsterei, Grundwasser in baumwurzelerreichbarer Tiefe.
Zu den Besonderheiten der Oberförsterei gehören die im Raum Plessa–Lauchhammer–Schwarzheide–Schipkau befindlichen Bergbaufolgelandschaften, die nach dem Abbau der hier in bis zu 120 Meter Tiefe lagernden Braunkohle durch forstliche Rekultivierungsmaßnahmen entstanden sind.
Als ökologische Rarität sind mehrere Versumpfungsmoore im „Lobengebiet“ besonders erwähnenswert.
Bestockung
Die landeseigenen Wälder der Oberförsterei sind von der Gemeinen Kiefer als Hauptbaumart geprägt. Meist handelt es sich um großflächige, wenig strukturierte Reinbestände.Wir finden im Bereich auch einige sehr naturnahe, der potenziell natürlichen Vegetation entsprechende Laub- und Mischwälder. So kann man im „Schraden“, im „Langennauendorfer Gänsebusch“ und im „Eichwald“ südlich von Lauchhammer naturnahe Eichenwälder und im „Loben“ Moorwälder finden. Naturnahe Traubeneichen-Kiefern- und Traubeneichen-Rotbuchen -Wälder wachsen in der „Hohen Warte“.
Aufgaben – Arbeitsschwerpunkte
- Ökologische Bewirtschaftung des Landeswaldes
- Regiejagd (20 Verwaltungsjagdbezirke)
- Einsatz & Erprobung von Forstgroß- und Spezialtechnik
- Lehrausbildung
Forstbetrieb
Die Bewirtschaftung des Landeswaldes erfolgt in zehn Revieren (1700 – 2400 Hektar Waldfläche) naturnah und nachhaltig nach wirtschaftlichen Grundsätzen und wird entsprechend der Waldbaurichtlinie des LFB als „ökologische Waldbewirtschaftung“ praktiziert.Sie ist insbesondere auf die Erfüllung besonderer Schutz- und Erholungsfunktionen sowie Forschungsaufgaben ausgerichtet. Mit dem Ziel naturnahe, sich selbst verjüngende Wälder aufzubauen, wird die Jagd konsequent waldorientiert in Regie der Oberförsterei durchgeführt.
Regiejagd
Um eine naturnahe und artenreiche Verjüngung der Waldbestände mit Laubhölzern zu ermöglichen, ist es notwendig, regulierend in die meist überhöhten Reh- und Rotwildbestände einzugreifen.Neben aktiven Beschäftigten können sich auch Jagdgäste entgeltlich bei der Erlegung des Wildes in Form von Tagesjagdscheinen, verschiedenen Modellen von Jahresbegehungsscheinen bis hin zu Teilnahmen an herbstlichen Bewegungsjagden beteiligen.
Eine trophäenorientierte Jagdausübung findet nicht statt.Das erlegte Wild wird überwiegend an vertraglich gebundene Wildhändler verkauft, kann aber auch in Kleinmengen von Privatpersonen erworben werden (Verkauf nur stückweise in Schwarte/Decke-nicht zerlegt)!
Saatgut und Naturverjüngung
Auf über 90 Hektar verfügt die Oberförsterei über 29 nach dem Forstvermehrungsgut-Gesetz anerkannte Bestände für die Saatguternte von Forstpflanzen. Obwohl die Naturverjüngung eine steigende Rolle spielt, kann dort ein Teil des Ausgangsmaterials für kommende Waldgenerationen mit Kiefer, Stiel- und Trauben-Eiche, Rot-Buche, Hainbuche, Fichte sowie Schwarzkiefer gewonnen werden.Holzvermarktung
Die Hauptsortimente wie Langholzabschnitte (LAS), Langholzabschnitte kurz (LAK) und Industrieholz (ISN) sind in Rahmenverträgen des LFB eingebunden.Forstliche Nebenprodukte
Neben dem Forstmaschinenhof gehört auch der Holzbauhof in Prestewitz zur Landeswaldoberförsterei Doberlug. Hier können forstliche Nebenprodukte – natürlich aus Holz - erworben werden (Auswahl aus Katalog oder vor Ort).Ausbildung zum/ zur Forstwirt/in
Der Landesbetrieb Forst Brandenburg bietet am Standort der Landeswaldoberförsterei Doberlug die Berufsausbildung zum/ zur Forstwirt/in an. Innerhalb der dreijährigen Ausbildung besteht die Möglichkeit, die Zusatzqualifizierung zum staatlich anerkannten Forstmaschinenführer zu erreichen. Alternativ ist das Erreichen der Fachhochschulreife im Rahmen der Berufsausbildung am Oberstufenzentrum Neuruppin möglich.Unsere Angebote
Ansprechpartner Telefon Brennholz zum Selbstwerben im Wald Revierleiter Holzbauhof Prestewitz Herr Krüger 035341 94995 Wildbret vom Rot-, Dam-, Reh- und Schwarzwild in Decke
sowie JagdmöglichkeitenOberförsterei 035322 1823702 Die Landeswaldoberförsterei befindet sich mit ihren zehn Forstrevieren im äußersten Südwesten des Landes Brandenburg mit direkten Grenzen nach Sachsen und Sachsen-Anhalt und erstreckt sich über die Landkreise Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz.
Der Dienstsitz befindet sich am südlichen Stadtrand von Doberlug-Kirchhain. Die Mitarbeiter sind für rund 19.000 Hektar Landeswaldfläche, davon sind 16.900 Hektar Holzbodenfläche, zuständig.
Geologie und Klima
Die Waldflächen der Oberförsterei Doberlug befinden sich innerhalb der forstlichen Wuchsgebiete „Mittleres nordostdeutsches Altmoränenland“ sowie „Düben-Niederlausitzer Altmoränenland“. Die Trophie der hier vorkommenden Waldböden wird durch überwiegend sandige, teilweise anlehmige und lehmige Substrate ziemlich armer bis mäßiger Nährstoffversorgung geprägt.Die Nährkraftstufenverteilung im Landeswald der Oberförsterei liegt mit 0,7% K-, 23% M-, 33% Z- sowie 17% A-Standorten deutlich unter dem Durchschnitt des Landes Brandenburg.
Durch höhere Anteile an Stieleiche geprägte Wälder sind im Gebiet des Lausitzer Urstromtals (Elbe-Elster-Niederung) zu finden. Hier gibt es, abweichend zu allen anderen Waldstandorten der Oberförsterei, Grundwasser in baumwurzelerreichbarer Tiefe.
Zu den Besonderheiten der Oberförsterei gehören die im Raum Plessa–Lauchhammer–Schwarzheide–Schipkau befindlichen Bergbaufolgelandschaften, die nach dem Abbau der hier in bis zu 120 Meter Tiefe lagernden Braunkohle durch forstliche Rekultivierungsmaßnahmen entstanden sind.
Als ökologische Rarität sind mehrere Versumpfungsmoore im „Lobengebiet“ besonders erwähnenswert.
Bestockung
Die landeseigenen Wälder der Oberförsterei sind von der Gemeinen Kiefer als Hauptbaumart geprägt. Meist handelt es sich um großflächige, wenig strukturierte Reinbestände.Wir finden im Bereich auch einige sehr naturnahe, der potenziell natürlichen Vegetation entsprechende Laub- und Mischwälder. So kann man im „Schraden“, im „Langennauendorfer Gänsebusch“ und im „Eichwald“ südlich von Lauchhammer naturnahe Eichenwälder und im „Loben“ Moorwälder finden. Naturnahe Traubeneichen-Kiefern- und Traubeneichen-Rotbuchen -Wälder wachsen in der „Hohen Warte“.
Aufgaben – Arbeitsschwerpunkte
- Ökologische Bewirtschaftung des Landeswaldes
- Regiejagd (20 Verwaltungsjagdbezirke)
- Einsatz & Erprobung von Forstgroß- und Spezialtechnik
- Lehrausbildung
Forstbetrieb
Die Bewirtschaftung des Landeswaldes erfolgt in zehn Revieren (1700 – 2400 Hektar Waldfläche) naturnah und nachhaltig nach wirtschaftlichen Grundsätzen und wird entsprechend der Waldbaurichtlinie des LFB als „ökologische Waldbewirtschaftung“ praktiziert.Sie ist insbesondere auf die Erfüllung besonderer Schutz- und Erholungsfunktionen sowie Forschungsaufgaben ausgerichtet. Mit dem Ziel naturnahe, sich selbst verjüngende Wälder aufzubauen, wird die Jagd konsequent waldorientiert in Regie der Oberförsterei durchgeführt.
Regiejagd
Um eine naturnahe und artenreiche Verjüngung der Waldbestände mit Laubhölzern zu ermöglichen, ist es notwendig, regulierend in die meist überhöhten Reh- und Rotwildbestände einzugreifen.Neben aktiven Beschäftigten können sich auch Jagdgäste entgeltlich bei der Erlegung des Wildes in Form von Tagesjagdscheinen, verschiedenen Modellen von Jahresbegehungsscheinen bis hin zu Teilnahmen an herbstlichen Bewegungsjagden beteiligen.
Eine trophäenorientierte Jagdausübung findet nicht statt.Das erlegte Wild wird überwiegend an vertraglich gebundene Wildhändler verkauft, kann aber auch in Kleinmengen von Privatpersonen erworben werden (Verkauf nur stückweise in Schwarte/Decke-nicht zerlegt)!
Saatgut und Naturverjüngung
Auf über 90 Hektar verfügt die Oberförsterei über 29 nach dem Forstvermehrungsgut-Gesetz anerkannte Bestände für die Saatguternte von Forstpflanzen. Obwohl die Naturverjüngung eine steigende Rolle spielt, kann dort ein Teil des Ausgangsmaterials für kommende Waldgenerationen mit Kiefer, Stiel- und Trauben-Eiche, Rot-Buche, Hainbuche, Fichte sowie Schwarzkiefer gewonnen werden.Holzvermarktung
Die Hauptsortimente wie Langholzabschnitte (LAS), Langholzabschnitte kurz (LAK) und Industrieholz (ISN) sind in Rahmenverträgen des LFB eingebunden.Forstliche Nebenprodukte
Neben dem Forstmaschinenhof gehört auch der Holzbauhof in Prestewitz zur Landeswaldoberförsterei Doberlug. Hier können forstliche Nebenprodukte – natürlich aus Holz - erworben werden (Auswahl aus Katalog oder vor Ort).Ausbildung zum/ zur Forstwirt/in
Der Landesbetrieb Forst Brandenburg bietet am Standort der Landeswaldoberförsterei Doberlug die Berufsausbildung zum/ zur Forstwirt/in an. Innerhalb der dreijährigen Ausbildung besteht die Möglichkeit, die Zusatzqualifizierung zum staatlich anerkannten Forstmaschinenführer zu erreichen. Alternativ ist das Erreichen der Fachhochschulreife im Rahmen der Berufsausbildung am Oberstufenzentrum Neuruppin möglich.Unsere Angebote
Ansprechpartner Telefon Brennholz zum Selbstwerben im Wald Revierleiter Holzbauhof Prestewitz Herr Krüger 035341 94995 Wildbret vom Rot-, Dam-, Reh- und Schwarzwild in Decke
sowie JagdmöglichkeitenOberförsterei 035322 1823702