Landeswaldoberförsterei Peitz
Anschrift: August-Bebel-Str. 27, 03185 Peitz
Telefon: 035601 37110 oder 37135 E-Mail Fax: 035601 37113
Bereich | Funktion, Name, E-Mail | Telefon | Mobil |
---|---|---|---|
Leitung | Leiter (WdA) Claus-Rüdiger Seliger |
035601 37155 | 0173 2008691 |
Vergabe Technik | Funktionsförsterin Carmen Steckling |
035601 37140 | 0172 3144100 |
Controlling/ Planung | Funktionsförsterin Christine Adam |
035601 37136 | |
Holzvermarktung | Funktionsförster Sven-Uwe Adam |
035601 37111 | 0173 2001728 |
Holzvermarktung | Funktionsförster Ramon Fuchs |
035601 37124 | 0172 3144084 |
Holzvermarktung | Bürosachbearbeiterin Kathrin Zank |
035601 37110 | |
Waldbau/ Waldschutz | Funktionsförster Christian Pigolla |
035601 37143 | 0162 2017652 |
Waldbau/ Waldschutz | Bürosachbearbeiterin Kerstin Poesch |
035601 37135 | |
Koordinator | Forstwirtschaftsmeister Moritz Dominus |
035601 37122 | |
zugeordnete Reviere | Revierleiter/in, E-Mail | Telefon | Mobil |
Kathlow | Jens Noack | 035694 47031 | 0172 3144089 |
Welzow | Uwe Walloßek | 03563 594451 | 0173 2006742 |
Casel | Stefan Rescher | 035602 51055 | 0173 2008655 |
Tannenwald | Hubertus Müller | 035609 70830 | 0172 3144104 |
Preilack | Katrin Branke | 035601 803856 | 0172 3144098 |
Großsee | Michael Geist | 035601 89495 | 0172 3144081 |
Kleinsee | Ute Steinberg | 03561 684285 | 0172 3144092 |
Drewitz | Ramon Fuchs | 035601 37124 | 0172 3144084 |
Eichhorst | Marjano Wittchen | 033652 824053 | 0174 1611585 |
Staakow | Wilfried Acker | 035601 89498 | 0172 3144083 |
Trebitz | Kay Braune | 033671 327853 | 0172 3143521 |
Hollbrunn | Christiane Leber | 03475 808200 | 0173 2007512 |
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weitere Informationen zur Landeswaldoberförsterei
Die Landeswaldoberförsterei Peitz liegt im Südosten Brandenburgs, überwiegend in den Landkreisen Spree-Neiße und Dahme-Spreewald. Das Dienstgebäude befindet sich in Peitz. Die Landeswaldoberförsterei Peitz ist vorrangig für den Landeswald auf derzeit 22.897 Hektar Holzbodenfläche zuständig. Die Mitarbeiter bewirtschaften und pflegen nachhaltig den Wald und erzeugen wertvolle Holzprodukte. Durch naturnahe Waldbewirtschaftung werden aus monostrukturierten Kiefernforsten wieder stabile, wertvolle und attraktive Wälder.
Organisation
Die Landeswaldoberförsterei Peitz umfasst 12 Reviere mit einer Durchschnittsgröße von 1.884 Hektar. Die Waldarbeiter mit den Koordinatoren setzen die Waldpflegemaßnahmen um, die von den Revierleitern und den weiteren Mitarbeitern der Landeswald-Oberförsterei geplant werden. Der Holzeinschlag, aber auch weitere Arbeiten werden überwiegend durch Unternehmen aus der Region durchgeführt, dadurch werden zahlreiche Arbeitsplätze in einer strukturschwachen Region gesichert. Die Waldarbeit wird in teilautonomen Gruppen organisiert. Weiterhin ist die Lehrlingsausbildung angegliedert. Beschäftigt werden auch Unternehmen aus der Region, die für die Landeswald-Oberförsterei Dienstleistungen erbringen.
Besonderheiten
Eine Besonderheit der Landeswaldoberförsterei ist die Bewirtschaftung von zirka 2.400 Hektar ehemaliger Braunkohlentagebaue („Kippenböden“). Oberstes Ziel ist es hier, in einer schwer belasteten Landschaft neuen stabilen Wald aufzubauen, sowie eine artenreiche Flora und Fauna zu sichern. Derzeit befinden sich drei aktive Tagebaue in der Region, ein weiterer ist in Vorbereitung. Etwa 450 Hektar Landeswald werden in den nächsten Jahren durch aktive Tagebaue in Anspruch genommen.
Eine weitere Besonderheit im Gebiet ist die Lieberoser Heide mit zirka 16.000 Hektar Landeswald. Der Kern der Lieberoser Heide war ein ehemaliger sowjetischer Truppenübungsplatz, welcher 1994 aufgegeben wurde. Die entstandene Landschaft aus aufgelassenen Schießbahnen, bewirtschafteten Wäldern und naturbelassenen Mooren gehört zum „Tafelsilber Brandenburgs“. Hier gibt es einzigartige Wald- und Heidelandschaften mit zahlreichen Arten der „Roten Liste“. Wichtigstes Ziel ist es, die Wälder allmählich von Kampfmittelresten zu sanieren und damit wieder zugänglich zu machen. Die notwendigen hohen finanziellen Aufwendungen werden überwiegend durch eine naturnahe Waldbewirtschaftung erwirtschaftet.Standortsbedingungen
Die Landeswaldoberförsterei Peitz ist durch einen hohen Anteil Nadelholz geprägt. Eine Besonderheit stellt die „Tauersche Eiche“, ein Gebiet mit zirka 1.000 Hektar Eichenwald im Nordosten der Oberförsterei dar.
Kiefer NdH gesamt Eiche Sonstiges Hart-Lbh Weich-LbH 79 % 83 % 5,5 % 2,4% 8,9% Die Baumaltersklassen sind ungleichmäßig verteilt mit Schwerpunkt in den sechzig bis achtzigjährigen Waldbeständen. Die Standorte sind durch die Eiszeit geprägt. Sowohl ausgedehnte Sanderflächen als auch kleinere Bereiche der Endmoräne sowie zahlreiche Schmelzwasserrinnen und Kesselmoore prägen das Relief. Die Standorte befinden sich auf über 80 % im armen (A) und ziemlich armen (Z) Trophiebereich.
Jagd
Die Jagdausübung dient dazu, die hohen Wildbestände so einzuregulieren, dass eine artenreiche und vitale Verjüngung der Waldbestände möglich ist. Gleichzeitig wird so schmackhaftes gesundes Wildbret erbracht. Die Jagd auf 22.345 Hektar wird in 17 Jagdbezirken, verteilt auf drei Landkreise in Eigenregie organisiert. Neben der Einzeljagd werden im Herbst mehrere Stöberjagden mit Hunden durchgeführt. Diese Jagden werden tlw. mit entgeltlichen Jagdgästen vermarktet. Das Wildbret wird überwiegend an mehrere vertraglich gebundene Wildhändler verkauft.
Holzangebote
Kontakte:
Brennholz - zuständige Revierförster
anderes Holz - Herr Fuchs Telefon: 035601 37124Jagdliche Angebote
Vergabe von jährlichen Begehungsscheinen 200/300 €
Teilnahme an Drückjagden 75 €/Jagdtag
Verkauf von Wildbret in Decke/Schwarte
Preise auf Anfrage
Kontakte:
zuständige Revierförster oder Herr George, Telefon: 035601 37127
Wildbretverkauf - Herr Pigolla, Telefon: 0162 2017652
Herr Hanschke, Telefon: 0162 2018830Die Landeswaldoberförsterei Peitz liegt im Südosten Brandenburgs, überwiegend in den Landkreisen Spree-Neiße und Dahme-Spreewald. Das Dienstgebäude befindet sich in Peitz. Die Landeswaldoberförsterei Peitz ist vorrangig für den Landeswald auf derzeit 22.897 Hektar Holzbodenfläche zuständig. Die Mitarbeiter bewirtschaften und pflegen nachhaltig den Wald und erzeugen wertvolle Holzprodukte. Durch naturnahe Waldbewirtschaftung werden aus monostrukturierten Kiefernforsten wieder stabile, wertvolle und attraktive Wälder.
Organisation
Die Landeswaldoberförsterei Peitz umfasst 12 Reviere mit einer Durchschnittsgröße von 1.884 Hektar. Die Waldarbeiter mit den Koordinatoren setzen die Waldpflegemaßnahmen um, die von den Revierleitern und den weiteren Mitarbeitern der Landeswald-Oberförsterei geplant werden. Der Holzeinschlag, aber auch weitere Arbeiten werden überwiegend durch Unternehmen aus der Region durchgeführt, dadurch werden zahlreiche Arbeitsplätze in einer strukturschwachen Region gesichert. Die Waldarbeit wird in teilautonomen Gruppen organisiert. Weiterhin ist die Lehrlingsausbildung angegliedert. Beschäftigt werden auch Unternehmen aus der Region, die für die Landeswald-Oberförsterei Dienstleistungen erbringen.
Besonderheiten
Eine Besonderheit der Landeswaldoberförsterei ist die Bewirtschaftung von zirka 2.400 Hektar ehemaliger Braunkohlentagebaue („Kippenböden“). Oberstes Ziel ist es hier, in einer schwer belasteten Landschaft neuen stabilen Wald aufzubauen, sowie eine artenreiche Flora und Fauna zu sichern. Derzeit befinden sich drei aktive Tagebaue in der Region, ein weiterer ist in Vorbereitung. Etwa 450 Hektar Landeswald werden in den nächsten Jahren durch aktive Tagebaue in Anspruch genommen.
Eine weitere Besonderheit im Gebiet ist die Lieberoser Heide mit zirka 16.000 Hektar Landeswald. Der Kern der Lieberoser Heide war ein ehemaliger sowjetischer Truppenübungsplatz, welcher 1994 aufgegeben wurde. Die entstandene Landschaft aus aufgelassenen Schießbahnen, bewirtschafteten Wäldern und naturbelassenen Mooren gehört zum „Tafelsilber Brandenburgs“. Hier gibt es einzigartige Wald- und Heidelandschaften mit zahlreichen Arten der „Roten Liste“. Wichtigstes Ziel ist es, die Wälder allmählich von Kampfmittelresten zu sanieren und damit wieder zugänglich zu machen. Die notwendigen hohen finanziellen Aufwendungen werden überwiegend durch eine naturnahe Waldbewirtschaftung erwirtschaftet.Standortsbedingungen
Die Landeswaldoberförsterei Peitz ist durch einen hohen Anteil Nadelholz geprägt. Eine Besonderheit stellt die „Tauersche Eiche“, ein Gebiet mit zirka 1.000 Hektar Eichenwald im Nordosten der Oberförsterei dar.
Kiefer NdH gesamt Eiche Sonstiges Hart-Lbh Weich-LbH 79 % 83 % 5,5 % 2,4% 8,9% Die Baumaltersklassen sind ungleichmäßig verteilt mit Schwerpunkt in den sechzig bis achtzigjährigen Waldbeständen. Die Standorte sind durch die Eiszeit geprägt. Sowohl ausgedehnte Sanderflächen als auch kleinere Bereiche der Endmoräne sowie zahlreiche Schmelzwasserrinnen und Kesselmoore prägen das Relief. Die Standorte befinden sich auf über 80 % im armen (A) und ziemlich armen (Z) Trophiebereich.
Jagd
Die Jagdausübung dient dazu, die hohen Wildbestände so einzuregulieren, dass eine artenreiche und vitale Verjüngung der Waldbestände möglich ist. Gleichzeitig wird so schmackhaftes gesundes Wildbret erbracht. Die Jagd auf 22.345 Hektar wird in 17 Jagdbezirken, verteilt auf drei Landkreise in Eigenregie organisiert. Neben der Einzeljagd werden im Herbst mehrere Stöberjagden mit Hunden durchgeführt. Diese Jagden werden tlw. mit entgeltlichen Jagdgästen vermarktet. Das Wildbret wird überwiegend an mehrere vertraglich gebundene Wildhändler verkauft.
Holzangebote
Kontakte:
Brennholz - zuständige Revierförster
anderes Holz - Herr Fuchs Telefon: 035601 37124Jagdliche Angebote
Vergabe von jährlichen Begehungsscheinen 200/300 €
Teilnahme an Drückjagden 75 €/Jagdtag
Verkauf von Wildbret in Decke/Schwarte
Preise auf Anfrage
Kontakte:
zuständige Revierförster oder Herr George, Telefon: 035601 37127
Wildbretverkauf - Herr Pigolla, Telefon: 0162 2017652
Herr Hanschke, Telefon: 0162 2018830