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Waldbau mit Bergahorn

Seine waldbauliche und ökonomische Bedeutung resultiert aus dem Schattenerträgnis, dem raschen Jugendwachstum und der häufigen Fruktifikation. Bergahorn zeigt eine gute natürliche Verjüngung auch unter den gegenwärtigen Bedingungen sich wandelnder Standorte. Die leicht zersetzliche Streu, die sehr guten Holzeigenschaften und die beachtliche Wertleistung der Bestände zeichnen diese Baumart aus. Die waldbauliche Förderung des Bergahorns in Gruppen, Horsten und Klein beständen als flächenweise Mischbestockung steht daher mit ökologischen Anforderungen des Waldumbaus und den ökonomischen Erfordernissen der Waldwirtschaft in Einklang. Die Begründung oder Verjüngung von Bergahornbeständen vollzieht sich auf zusagenden Standorten vorrangig auf natürlichem Wege. Die fast alle Jahre zu erwartende ausreichende Samenproduktion sowie die Flugfähigkeit der Samen stellen eine Naturverjüngung sicher.