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Die Bewirtschaftung der Eiche im nordostdeutschen Tiefland

Ursprünglich bedeckten Eichenwälder mehr als die Hälfte der Waldfläche des Landes Brandenburg. Vor allem Südbrandenburg ist „Eichenland“. Es verwundert daher nicht, dass die Eiche für die Menschen im nordostdeutschen Tiefland nicht nur Standhaftigkeit und Bodenständigkeit verkörpert. Sie ist zudem auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Derzeit ist sie nach der Rot-Buche die waldwirtschaftlich bedeutendste Laubbaumart in Brandenburg – und zur Zeit die wichtigste Baumart für den ökologischen Waldumbau. Als heimische Eichenarten prägen hierzulande Trauben-Eiche (TEI) und Stiel-Eiche (SEI) die Eichen- und Mischwälder.