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Ertragstafel für die Kiefer

Die Kiefernertragstafel von LEMBCKE, KNAPP, DITTMAR (Eberswalde 1975) beruht auf äußerst umfangreichen dynamischen Daten langfristig beobachteter Versuchsflächen. Sie wird durch statische ertragskundliche Befunddaten von Weiser- und Probeflächen komplettiert und verfügt damit über eine biometrisch sehr gut gesicherte Datenbasis. Dadurch war es möglich, den Einfluß des Standortes auf das Leistungsvermögen der Bestände weiter zu quantifizieren und erstmalig eine nach Ertragsniveaustufen differenzierte Kiefernertragstafel aufzustellen. Der wesentliche Vorteil einer derartigen Tafel kommt in einer besseren Nutzungsplanung, stabileren Ertragsregelung und Sicherung der Nachhaltigkeit zum Ausdruck.