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Ausbildung zur Forstwirtin zum Forstwirt

Die vielfältigen forstlichen Tätigkeiten sind nicht nur für „starke Männer“, sondern auch für Frauen geeignet. Einst als „Holzknechte“ im Einsatz, sind Waldarbeiter heute hochqualifizierte Fachkräfte, die mit moderner Technik umgehen. Voraussetzungen für die Berufsausbildung zur Forstwirtin, zum Forstwirt sind
Freude an der Arbeit in der Natur, Gesundheit und Fitness, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit, technisches Verständnis und handwerkliches Geschick, selbständiges Arbeiten im Team.

Die berufliche Ausbildung

Die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz im Landesbetrieb Forst Brandenburg erfolgt an der Waldarbeitsschule Kunsterspring. Dabei sind die üblichen Unterlagen wie Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Foto und Zeugnisse einzureichen. Bewerbungsschluss ist der 28.02. des Bewerbungsjahres. Das Auswahlverfahren findet planmäßig im Monat März statt und beinhaltet auch einen Auswahltest. Das Ausbildungsjahr beginnt jeweils am 1. September.

Die Ausbildung zur Forstwirtin, zum Forstwirt ist in einen praktischen und einen theoretischen Teil gegliedert. Die praktische Ausbildung findet an der Waldarbeitsschule Kunsterspring und in den Ausbildungsstätten des Landesbetriebes Forst Brandenburg statt. Die theoretische Ausbildung erfolgt im Rahmen der Berufsschulbildung am Oberstufenzentrum Neuruppin.
Auszubildende, die als Schulabschluss die Fachoberschulreife mitbringen, haben die Möglichkeit während der Berufsausbildung die Fachhochschulreife zu erwerben. Mit diesem Abschluss können Sie sich an jeder Fachhochschule bewerben. Die 3-jährige Ausbildung zur Forstwirtin, zum Forstwirt kann unter folgenden Voraussetzungen auf 2 Jahre verkürzt werden: bereits vorhandener Berufsabschluss, Besitz der Fach- oder Hochschulreife.

Ausbildungsinhalte

Die Auszubildenden erwerben umfangreiche Kenntnisse in folgenden Arbeitsbereichen:

  • Begründen von Waldbeständen,
  • Holzernte,
  • Umgang mit der Motorsäge,
  • Artenschutz,
  • Natur- und Umweltschutz,
  • Rücken von Holz mit Forstspezialmaschinen,
  • Erkennen von Schäden am Wald,
  • Pflegen von Waldbeständen,
  • Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Erfahrene Ausbilder und Arbeitslehrer vermitteln die Kenntnisse und Fertigkeiten des Forstberufs.

Weiterführende Informationen

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