Laufbahnausbildung gehobener Dienst

Bewerbungsschluss ist der 30. April 2025
Start der Ausbildung am 1. Oktober
Ausbildungsdauer 1 Jahr
monatliche Vergütung von 1.571 Euro
Bewerbungsschluss ist der 30. April 2025
Start der Ausbildung am 1. Oktober
Ausbildungsdauer 1 Jahr
monatliche Vergütung von 1.571 Euro
Werden Sie Försterin oder Förster beim Landesbetrieb Forst Brandenburg und gestalten Sie die Wälder Brandenburgs! In unserem Team sind Sie ein aktiver Teil in der verantwortungsvollen Bewirtschaftung des Landeswaldes oder die wichtigste Anlaufstelle in der Beratung der Waldbesitzenden. Ob beim Waldumbau, in der Waldpädagogik, in der Holzernte oder beim Schutz der Waldmoore – finden Sie Ihren Traumjob bei uns und entwickeln Sie in betrieblichen Weiterbildungen Ihre Fähigkeiten weiter. Wir ermöglichen eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf und legen Wert auf die Erhaltung Ihrer Gesundheit. Der Landesbetrieb Forst Brandenburg stellt jährlich bis zu 30 Hochschulabsolventinnen und -absolventen zum Erwerb der Laufbahnbefähigung für den gehobenen Forstdienst ein.
Werden Sie Försterin oder Förster beim Landesbetrieb Forst Brandenburg und gestalten Sie die Wälder Brandenburgs! In unserem Team sind Sie ein aktiver Teil in der verantwortungsvollen Bewirtschaftung des Landeswaldes oder die wichtigste Anlaufstelle in der Beratung der Waldbesitzenden. Ob beim Waldumbau, in der Waldpädagogik, in der Holzernte oder beim Schutz der Waldmoore – finden Sie Ihren Traumjob bei uns und entwickeln Sie in betrieblichen Weiterbildungen Ihre Fähigkeiten weiter. Wir ermöglichen eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf und legen Wert auf die Erhaltung Ihrer Gesundheit. Der Landesbetrieb Forst Brandenburg stellt jährlich bis zu 30 Hochschulabsolventinnen und -absolventen zum Erwerb der Laufbahnbefähigung für den gehobenen Forstdienst ein.
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Die wichtigsten Fragen im Überblick
Worum geht´s?
Als Revierleitung sorgen Sie für die Begründung stabiler Wälder, steuern die Waldentwicklung und achten auf entsprechende Nachhaltigkeit. Sie leiten in kooperativer Zusammenarbeit den Einsatz der Waldarbeiter/innen und organisieren den Maschineneinsatz im Wald. Sie schützen den Wald vor Schädigungen, fördern die Interessen des Naturschutzes und sind zuständig für den Jagdbetrieb. Sie sind die wichtigste Anlaufstelle in der Beratung der Waldbesitzenden. Darüber hinaus sind Sie als Forstaufsicht überwachend tätig und bringen die Waldpädagogik voran. Neben der klassischen Revierförstertätigkeit gibt es nach der Laufbahnausbildung Einsatzmöglichkeiten im Landesbetrieb als spezialisierte Sachbearbeiter/in des gehobenen Dienstes zum Beispiel in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Waldpädagogik, Waldökologie, Jagd, Forsttechnik, Liegenschaften und vieles mehr.
Als Revierleitung sorgen Sie für die Begründung stabiler Wälder, steuern die Waldentwicklung und achten auf entsprechende Nachhaltigkeit. Sie leiten in kooperativer Zusammenarbeit den Einsatz der Waldarbeiter/innen und organisieren den Maschineneinsatz im Wald. Sie schützen den Wald vor Schädigungen, fördern die Interessen des Naturschutzes und sind zuständig für den Jagdbetrieb. Sie sind die wichtigste Anlaufstelle in der Beratung der Waldbesitzenden. Darüber hinaus sind Sie als Forstaufsicht überwachend tätig und bringen die Waldpädagogik voran. Neben der klassischen Revierförstertätigkeit gibt es nach der Laufbahnausbildung Einsatzmöglichkeiten im Landesbetrieb als spezialisierte Sachbearbeiter/in des gehobenen Dienstes zum Beispiel in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Waldpädagogik, Waldökologie, Jagd, Forsttechnik, Liegenschaften und vieles mehr.
Was steckt drin?
Mit der Ausbildung werden Sie auf vielfältige Aufgaben in allen Gebieten der hoheitlich und fiskalisch tätigen Forstverwaltung des Landes Brandenburg vorbereitet. Hierzu gehören die Bewirtschaftung des landeseigenen Waldes, die forstbehördlichen Aufgaben und die Leistungsverwaltung für die Waldbesitzenden sowie die Bürgerinnen und Bürger des Landes Brandenburg. Während der Ausbildung arbeiten Sie in einem motivierten Team und stellen sich engagiert und flexibel unterschiedlichen Anforderungen. Zur Durchführung der Aufgaben stehen Ihnen eine anforderungsspezifische technische Ausrüstung, Dienstkraftfahrzeuge und spezielle IT-Programme zur Verfügung. In Vorbereitung dieser Tätigkeit, die überwiegend im Außendienst erfolgt, werden Sie in forstpraktischen Tätigkeiten unterwiesen und auf dem Gebiet des Forstrechts sowie des Verwaltungs- und Ordnungsrechts geschult.
Mit der Ausbildung werden Sie auf vielfältige Aufgaben in allen Gebieten der hoheitlich und fiskalisch tätigen Forstverwaltung des Landes Brandenburg vorbereitet. Hierzu gehören die Bewirtschaftung des landeseigenen Waldes, die forstbehördlichen Aufgaben und die Leistungsverwaltung für die Waldbesitzenden sowie die Bürgerinnen und Bürger des Landes Brandenburg. Während der Ausbildung arbeiten Sie in einem motivierten Team und stellen sich engagiert und flexibel unterschiedlichen Anforderungen. Zur Durchführung der Aufgaben stehen Ihnen eine anforderungsspezifische technische Ausrüstung, Dienstkraftfahrzeuge und spezielle IT-Programme zur Verfügung. In Vorbereitung dieser Tätigkeit, die überwiegend im Außendienst erfolgt, werden Sie in forstpraktischen Tätigkeiten unterwiesen und auf dem Gebiet des Forstrechts sowie des Verwaltungs- und Ordnungsrechts geschult.
Wie läuft´s ab?
Die Ausbildung erfolgt schwerpunktmäßig in den Ausbildungsabschnitten Forstamt und Forstbetrieb. Die Ausbildungsstellen sind im Land Brandenburg verteilt. Während der Ausbildung werden sie einem Forstamt und einem Forstbetrieb zugewiesen. Ergänzend finden zentrale Lehrgänge in den Bildungseinrichtungen des LFB, zum Beispiel in Struveshof (Ludwigsfelde) und der Waldarbeitsschule Kunsterspring (Gühlen Glienicke) zu forstfachlichen, aber auch überfachlichen Themen statt. Hier können Ihnen in der Regel zentrale Unterbringungsmöglichkeiten seitens des LFB angeboten werden.
Die Ausbildung erfolgt schwerpunktmäßig in den Ausbildungsabschnitten Forstamt und Forstbetrieb. Die Ausbildungsstellen sind im Land Brandenburg verteilt. Während der Ausbildung werden sie einem Forstamt und einem Forstbetrieb zugewiesen. Ergänzend finden zentrale Lehrgänge in den Bildungseinrichtungen des LFB, zum Beispiel in Struveshof (Ludwigsfelde) und der Waldarbeitsschule Kunsterspring (Gühlen Glienicke) zu forstfachlichen, aber auch überfachlichen Themen statt. Hier können Ihnen in der Regel zentrale Unterbringungsmöglichkeiten seitens des LFB angeboten werden.
Was bieten wir?
Wir bieten Ihnen ein Arbeitsumfeld, dass kooperativ, respektvoll und auf Augenhöhe agiert. Sie arbeiten mit motivierten Ausbilder/innen zusammen, die ihr Wissen gern weitergeben und Sie entsprechend fördern. Wir ermöglichen eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf und bieten verschiedene Angebote im Gesundheitsmanagement, wie Fitnesstag und Gesundheitstag. Darüber hinaus erhalten Sie eine moderne Arbeitsausstattung, persönliche Schutzausrüstung sowie Dienstkleidung, Laptop und Nutzungsmöglichkeiten für Dienstfahrzeuge. Zur persönlichen Schutzausrüstung gehören in Abhängigkeit der Tätigkeit zum Beispiel FPA-anerkannte Forst-Sicherheitsschuhe oder -stiefel, Gamaschen, Regenschutzkleidung, Schutzhelm mit Gehör- und Gesichtsschutz, Schutzhandschuhe, UV-Shirt und Schutzbrille als Grundausstattung. Sie erhalten eine Anwärtervergütung A 9 gemäß dem Brandenburgischen Besoldungsgesetz (zuzüglich möglichen Zuschlägen, wie zu Reisekosten und Kleidergeld), dass heißt mindestens 1.571 Euro/Monat (Stand 1.7.2024). Es bestehen kostenfreie Qualifikationsangebote (unter anderem Motorsägen-Schein, Nachweis Pflanzenschutz).
Wir bieten Ihnen ein Arbeitsumfeld, dass kooperativ, respektvoll und auf Augenhöhe agiert. Sie arbeiten mit motivierten Ausbilder/innen zusammen, die ihr Wissen gern weitergeben und Sie entsprechend fördern. Wir ermöglichen eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf und bieten verschiedene Angebote im Gesundheitsmanagement, wie Fitnesstag und Gesundheitstag. Darüber hinaus erhalten Sie eine moderne Arbeitsausstattung, persönliche Schutzausrüstung sowie Dienstkleidung, Laptop und Nutzungsmöglichkeiten für Dienstfahrzeuge. Zur persönlichen Schutzausrüstung gehören in Abhängigkeit der Tätigkeit zum Beispiel FPA-anerkannte Forst-Sicherheitsschuhe oder -stiefel, Gamaschen, Regenschutzkleidung, Schutzhelm mit Gehör- und Gesichtsschutz, Schutzhandschuhe, UV-Shirt und Schutzbrille als Grundausstattung. Sie erhalten eine Anwärtervergütung A 9 gemäß dem Brandenburgischen Besoldungsgesetz (zuzüglich möglichen Zuschlägen, wie zu Reisekosten und Kleidergeld), dass heißt mindestens 1.571 Euro/Monat (Stand 1.7.2024). Es bestehen kostenfreie Qualifikationsangebote (unter anderem Motorsägen-Schein, Nachweis Pflanzenschutz).
Weitere Fragen? / FAQs
Wie lange dauert die Ausbildung?
Die Anwärterausbildung dauert 1 Jahr. Die Ausbildungszeit endet jeweils mit einer Laufbahnprüfung in der Sie Ihre Fähigkeiten schriftlich, mündlich und praktisch unter Beweis stellen.
Welche Zulassungsvoraussetzungen gibt es?
Zur Ausbildung für die Laufbahn des gehobenen Forstdienstes kann eingestellt werden, wer
- die Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis gemäß Paragraph 7 des Beamtenstatusgesetzes in Verbindung mit Paragraph 3 des Landesbeamtengesetzes erfüllt,
- die für den gehobenen und höheren Forstdienst erforderliche körperliche Eignung (forstliche Außendiensttauglichkeit) besitzt,
- für die Laufbahn des gehobenen Forstdienstes den Abschluss
a) Diplom-Forstingenieurin oder Diplom-Forstingenieur,
b) Bachelor of Science im Studiengang Forstwissenschaften oder Forstwirtschaft, oder
c) Bachelor of Science in einem anderen Studiengang, wenn der erfolgreiche Abschluss von Fächern mit den Lehrinhalten Bodenkunde/Standortlehre, Waldbau/Waldökologie, Forstnutzung, Forstliche Arbeitslehre, Forstliche Betriebswirtschaftslehre, Waldschutz, Forsteinrichtung und Naturschutz vorliegt oder einen Abschluss in einem vergleichbaren Studiengang außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, der als gleichwertig anerkannt ist, nachweist.
Weitere Voraussetzungen sind der Nachweis über die erfolgreich abgelegte Prüfung zur Erlangung des ersten Jahresjagdscheines nach dem Bundesjagdgesetz und wer den Führerschein der Klasse B besitzt. Wünschenswert sind darüber hinaus Soft-Skills im Bereich der Kommunikation und organisatorisches Geschick. Ein einwandfreies Führungszeugnis aktuellen Datums wird im Rahmen des Bewerbungsverfahrens angefragt. Darüber hinaus gelten die Voraussetzungen des Paragraph 3 des Landesbeamtengesetzes.
Wie bewerbe ich mich?
Schicken Sie uns Ihren Lebenslauf und ein Schreiben mit Ihrer Motivation für die Laufbahnausbildung bis zum 30. April 2025 an bewerbungen@LFB.brandenburg.de
Nutzen Sie Ihr Motivationsschreiben auch gerne dazu, Ihre gewünschten Einsatzorte für die Ausbildung zu benennen, soweit Sie diesbezüglich Wünsche haben. Wir werden im Falle einer Zulassung zum Vorbereitungsdienst versuchen, Ihre Wünsche bezüglich eines Einsatzortes zu berücksichtigten.
Checkliste für die Bewerbungsunterlagen:
- Bewerbungsanschreiben mit Motivation und gegebenenfalls gewünschter Einsatzorte
- Tabellarischer Lebenslauf
- Lichtbild
- Studiennachweise (Zeugnisse und Urkunden)
- Zeugnis der allgemeinen (Fach-)Hochschulreife
- Nachweis eines gültigen Jagdscheins oder ein Jagdzeugnis
- Nachweis Fahrerlaubnis der Führerscheinklasse B
- Nachweise und Arbeitszeugnisse über die Ableistung forstlicher Praktika sowie über etwaige berufliche Tätigkeiten
- Nachweise über weitere Zertifikate und Urkunden sofern vorhanden (z. B. Sachkundenachweis Pflanzenschutz, Waldpädagogikzertifikat)
- Führungszeugnis (sofern vorhanden)
- gegebenenfalls eine Ablichtung des Schwerbehindertenausweises oder des Bescheides über die Gleichstellung als schwerbehinderter Mensch
Ist eine Bewerbung mit einem vorläufigen Leistungsnachweis/Zeugnis möglich?
Ja, eine fristgerechte Bewerbung ist auch mit einem vorläufigen Bachelor- bzw. Masterzeugnis möglich. Die Bewerbung kann allerdings erst final berücksichtigt werden, wenn alle Unterlagen vollständig bis zum Bewerbungsschluss vorliegen.
Ablauf des Bewerbungsprozesses
Nach der aktuell gültigen Verordnung über die Ausbildung und Prüfung für die Laufbahn des gehobenen und höheren Forstdienstes im Land Brandenburg (Ausbildungs- und Prüfungsverordnung Forstdienst - APVghFD) werden zurzeit keine Bewerbungsgespräche zur Einstellung in den gehobenen Dienst geführt. Die Einstellungen erfolgen auf Grundlage der Zulassungsvoraussetzungen, Beurteilungen und Noten.
Gibt es eine Höchstaltersgrenze?
Die Berufung in ein Beamtenverhältnis auf Widerruf zur Ableistung des Vorbereitungsdienstes muss vor Vollendung des 40. Lebensjahres erfolgen.
Ist das Führen eines Hundes während der Laufbahnausbildung möglich?
Die Laufbahnausbildung ist mit einem (Jagd-)Hund grundsätzlich möglich. Im Bedarfsfall (zum Beispiel bei Lehrgängen oder Fortbildungen) kann es sein, dass Ihr Hund ortsnah untergebracht werden muss (Familie, Hundepension).
Wie sind die Übernahmechancen nach der Laufbahnausbildung?
Der Landesbetrieb Forst Brandenburg bildet Forstanwärter mit dem Ziel der Übernahme aus. Dazu spielen die Beurteilungen und erzielten Noten eine Rolle, aber auch der Wunsch der Referendare nach ihrem Einsatzort. Von den Anwärter/innen 2023 konnten im Jahr 2024 rund 67 Prozent als Kolleginnen und Kollegen im Landesbetrieb Forst begrüßt werden.
Wo findet die Ausbildung statt?
Die Anwärter- und die Referendarausbildung erfolgen schwerpunktmäßig in den Forstämtern und Forstbetrieben des Landesbetriebes Forst Brandenburg. Während der Ausbildung werden sie einem Forstamt und einem Forstbetrieb zugewiesen. Ergänzend finden begleitende Lehrgänge statt. Hier erhalten Sie in der Regel eine Unterkunft vom LFB gestellt.
Welche persönliche Ausstattung kann ich erwarten?
Sie erhalten eine moderne Arbeitsausstattung, persönliche Schutzausrüstung (sowie Dienstkleidung, Laptop, Diensttelefon und die Nutzungsberechtigung für Dienstfahrzeuge. Zur persönlichen Schutzausrüstung gehören in Abhängigkeit der Tätigkeit zum Beispiel FPA-anerkannte Forst-Sicherheitsschuhe oder -stiefel, Gamaschen, Regenschutzkleidung, Schutzhelm mit Gehör- und Gesichtsschutz, Schutzhandschuhe, UV-Shirt und Schutzbrille als Grundausstattung.
Wird eine Unterkunft für die Zeit der Ausbildung angeboten?
Eine Unterkunft kann durch den Landesbetrieb Forst nicht gestellt werden, wir unterstützen jedoch mit Kontakten die Suche zur Unterkunft.
Wie lange dauert die Ausbildung?
Die Anwärterausbildung dauert 1 Jahr. Die Ausbildungszeit endet jeweils mit einer Laufbahnprüfung in der Sie Ihre Fähigkeiten schriftlich, mündlich und praktisch unter Beweis stellen.
Welche Zulassungsvoraussetzungen gibt es?
Zur Ausbildung für die Laufbahn des gehobenen Forstdienstes kann eingestellt werden, wer
- die Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis gemäß Paragraph 7 des Beamtenstatusgesetzes in Verbindung mit Paragraph 3 des Landesbeamtengesetzes erfüllt,
- die für den gehobenen und höheren Forstdienst erforderliche körperliche Eignung (forstliche Außendiensttauglichkeit) besitzt,
- für die Laufbahn des gehobenen Forstdienstes den Abschluss
a) Diplom-Forstingenieurin oder Diplom-Forstingenieur,
b) Bachelor of Science im Studiengang Forstwissenschaften oder Forstwirtschaft, oder
c) Bachelor of Science in einem anderen Studiengang, wenn der erfolgreiche Abschluss von Fächern mit den Lehrinhalten Bodenkunde/Standortlehre, Waldbau/Waldökologie, Forstnutzung, Forstliche Arbeitslehre, Forstliche Betriebswirtschaftslehre, Waldschutz, Forsteinrichtung und Naturschutz vorliegt oder einen Abschluss in einem vergleichbaren Studiengang außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, der als gleichwertig anerkannt ist, nachweist.
Weitere Voraussetzungen sind der Nachweis über die erfolgreich abgelegte Prüfung zur Erlangung des ersten Jahresjagdscheines nach dem Bundesjagdgesetz und wer den Führerschein der Klasse B besitzt. Wünschenswert sind darüber hinaus Soft-Skills im Bereich der Kommunikation und organisatorisches Geschick. Ein einwandfreies Führungszeugnis aktuellen Datums wird im Rahmen des Bewerbungsverfahrens angefragt. Darüber hinaus gelten die Voraussetzungen des Paragraph 3 des Landesbeamtengesetzes.
Wie bewerbe ich mich?
Schicken Sie uns Ihren Lebenslauf und ein Schreiben mit Ihrer Motivation für die Laufbahnausbildung bis zum 30. April 2025 an bewerbungen@LFB.brandenburg.de
Nutzen Sie Ihr Motivationsschreiben auch gerne dazu, Ihre gewünschten Einsatzorte für die Ausbildung zu benennen, soweit Sie diesbezüglich Wünsche haben. Wir werden im Falle einer Zulassung zum Vorbereitungsdienst versuchen, Ihre Wünsche bezüglich eines Einsatzortes zu berücksichtigten.
Checkliste für die Bewerbungsunterlagen:
- Bewerbungsanschreiben mit Motivation und gegebenenfalls gewünschter Einsatzorte
- Tabellarischer Lebenslauf
- Lichtbild
- Studiennachweise (Zeugnisse und Urkunden)
- Zeugnis der allgemeinen (Fach-)Hochschulreife
- Nachweis eines gültigen Jagdscheins oder ein Jagdzeugnis
- Nachweis Fahrerlaubnis der Führerscheinklasse B
- Nachweise und Arbeitszeugnisse über die Ableistung forstlicher Praktika sowie über etwaige berufliche Tätigkeiten
- Nachweise über weitere Zertifikate und Urkunden sofern vorhanden (z. B. Sachkundenachweis Pflanzenschutz, Waldpädagogikzertifikat)
- Führungszeugnis (sofern vorhanden)
- gegebenenfalls eine Ablichtung des Schwerbehindertenausweises oder des Bescheides über die Gleichstellung als schwerbehinderter Mensch
Ist eine Bewerbung mit einem vorläufigen Leistungsnachweis/Zeugnis möglich?
Ja, eine fristgerechte Bewerbung ist auch mit einem vorläufigen Bachelor- bzw. Masterzeugnis möglich. Die Bewerbung kann allerdings erst final berücksichtigt werden, wenn alle Unterlagen vollständig bis zum Bewerbungsschluss vorliegen.
Ablauf des Bewerbungsprozesses
Nach der aktuell gültigen Verordnung über die Ausbildung und Prüfung für die Laufbahn des gehobenen und höheren Forstdienstes im Land Brandenburg (Ausbildungs- und Prüfungsverordnung Forstdienst - APVghFD) werden zurzeit keine Bewerbungsgespräche zur Einstellung in den gehobenen Dienst geführt. Die Einstellungen erfolgen auf Grundlage der Zulassungsvoraussetzungen, Beurteilungen und Noten.
Gibt es eine Höchstaltersgrenze?
Die Berufung in ein Beamtenverhältnis auf Widerruf zur Ableistung des Vorbereitungsdienstes muss vor Vollendung des 40. Lebensjahres erfolgen.
Ist das Führen eines Hundes während der Laufbahnausbildung möglich?
Die Laufbahnausbildung ist mit einem (Jagd-)Hund grundsätzlich möglich. Im Bedarfsfall (zum Beispiel bei Lehrgängen oder Fortbildungen) kann es sein, dass Ihr Hund ortsnah untergebracht werden muss (Familie, Hundepension).
Wie sind die Übernahmechancen nach der Laufbahnausbildung?
Der Landesbetrieb Forst Brandenburg bildet Forstanwärter mit dem Ziel der Übernahme aus. Dazu spielen die Beurteilungen und erzielten Noten eine Rolle, aber auch der Wunsch der Referendare nach ihrem Einsatzort. Von den Anwärter/innen 2023 konnten im Jahr 2024 rund 67 Prozent als Kolleginnen und Kollegen im Landesbetrieb Forst begrüßt werden.
Wo findet die Ausbildung statt?
Die Anwärter- und die Referendarausbildung erfolgen schwerpunktmäßig in den Forstämtern und Forstbetrieben des Landesbetriebes Forst Brandenburg. Während der Ausbildung werden sie einem Forstamt und einem Forstbetrieb zugewiesen. Ergänzend finden begleitende Lehrgänge statt. Hier erhalten Sie in der Regel eine Unterkunft vom LFB gestellt.
Welche persönliche Ausstattung kann ich erwarten?
Sie erhalten eine moderne Arbeitsausstattung, persönliche Schutzausrüstung (sowie Dienstkleidung, Laptop, Diensttelefon und die Nutzungsberechtigung für Dienstfahrzeuge. Zur persönlichen Schutzausrüstung gehören in Abhängigkeit der Tätigkeit zum Beispiel FPA-anerkannte Forst-Sicherheitsschuhe oder -stiefel, Gamaschen, Regenschutzkleidung, Schutzhelm mit Gehör- und Gesichtsschutz, Schutzhandschuhe, UV-Shirt und Schutzbrille als Grundausstattung.
Wird eine Unterkunft für die Zeit der Ausbildung angeboten?
Eine Unterkunft kann durch den Landesbetrieb Forst nicht gestellt werden, wir unterstützen jedoch mit Kontakten die Suche zur Unterkunft.