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Zaunproblematik bei Saat mit Eiche und Rotbuche

Situation:
Zaunerlass verbietet in Brandenburg den Bau von Wildschutzzäunen im Landeswald, wenn dieser in Eigenregie bejagt wird. Da Zaunbau, Unterhaltung und Abbau ein erheblicher Kostenfaktor bei der Waldverjüngung darstellt, ist ein Verzicht auch unbedingt zu befürworten. Wichtig ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Jagdregime zur Anpassung der Wilddichte und angepasstem waldbaulichen Handeln.
Zaunbau erfolgte bisher vorrangig unter dem Gesichtspunkt, die Verjüngung vor verbeißendem Schalenwild zu schützen.

ABER:
Bei der Saat von Eiche und Buche liegt die größte Gefährdung zwischen der Saat selbst und dem Auflaufen durch Schwarzwild. Hier ist ein temporärer Zaunschutz fast unumgänglich.

Maßnahmen:

  • Mulchstreifen mit Kleinraupe „Moritz“ + Mulcher
  • Aufbau Elektrozaun

Schwierigkeit:
Zaunkontrolle und vor allem Batteriewechsel recht zeitintensiv und anstrengend (Batterien sehr schwer).
Herbstsaaten sind so fast nicht durchführbar, da Zaun von zirka Oktober bis April (5 bis 6 Monate!) stehen muss.
Bei Konzentration auf Frühjahrssaat bedarf es entsprechend aufwendiger Lagerung des Saatgutes und führt unter Umständen zu kapazitiven Problemen bei der vorhandenen Technik.

Lösungsansatz:
temporäre Zäune aus Knotengeflecht, Bau und Abbau kleinraupengestützt

Situation:
Zaunerlass verbietet in Brandenburg den Bau von Wildschutzzäunen im Landeswald, wenn dieser in Eigenregie bejagt wird. Da Zaunbau, Unterhaltung und Abbau ein erheblicher Kostenfaktor bei der Waldverjüngung darstellt, ist ein Verzicht auch unbedingt zu befürworten. Wichtig ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Jagdregime zur Anpassung der Wilddichte und angepasstem waldbaulichen Handeln.
Zaunbau erfolgte bisher vorrangig unter dem Gesichtspunkt, die Verjüngung vor verbeißendem Schalenwild zu schützen.

ABER:
Bei der Saat von Eiche und Buche liegt die größte Gefährdung zwischen der Saat selbst und dem Auflaufen durch Schwarzwild. Hier ist ein temporärer Zaunschutz fast unumgänglich.

Maßnahmen:

  • Mulchstreifen mit Kleinraupe „Moritz“ + Mulcher
  • Aufbau Elektrozaun

Schwierigkeit:
Zaunkontrolle und vor allem Batteriewechsel recht zeitintensiv und anstrengend (Batterien sehr schwer).
Herbstsaaten sind so fast nicht durchführbar, da Zaun von zirka Oktober bis April (5 bis 6 Monate!) stehen muss.
Bei Konzentration auf Frühjahrssaat bedarf es entsprechend aufwendiger Lagerung des Saatgutes und führt unter Umständen zu kapazitiven Problemen bei der vorhandenen Technik.

Lösungsansatz:
temporäre Zäune aus Knotengeflecht, Bau und Abbau kleinraupengestützt