Waldpädagogik

Waldpädagogik interpretiert den Wald und vermittelt damit zwischen Wald, Forstwirtschaft und Gesellschaft. Waldpädagogen wollen bei ihren Gästen ein positives Mensch-Wald-Verhältnis erreichen. Insbesondere regen sie zur Nachhaltigkeit im Sinne von "in Generationen denken" an und tragen zur Werte- und Herzensbildung junger Menschen bei.

Waldpädagogik interpretiert den Wald und vermittelt damit zwischen Wald, Forstwirtschaft und Gesellschaft. Waldpädagogen wollen bei ihren Gästen ein positives Mensch-Wald-Verhältnis erreichen. Insbesondere regen sie zur Nachhaltigkeit im Sinne von "in Generationen denken" an und tragen zur Werte- und Herzensbildung junger Menschen bei.
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Waldschulen im LFB
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Freiwilligendienste im LFB (FÖJ, BFD)
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Ausbildung zum staatlich zertifizierten Waldpädagogen
Das staatliche Waldpädagogik-Zertifikat basiert auf den bundeseinheitlichen Mindeststandards. Der Landesbetrieb Forst Brandenburg ist mit der Qualifizierung "Staatlich zertifizierte Waldpädagoginnen und Waldpädagogen" beauftragt. Die Ausbildung erfolgt an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde.
Das staatliche Waldpädagogik-Zertifikat basiert auf den bundeseinheitlichen Mindeststandards. Der Landesbetrieb Forst Brandenburg ist mit der Qualifizierung "Staatlich zertifizierte Waldpädagoginnen und Waldpädagogen" beauftragt. Die Ausbildung erfolgt an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde.
Praktikumsstellen für das Waldpädagogikzertifikat
Praktikumsstellen für das Waldpädagogikzertifikat
weitere Informationen und Links
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Geschichte der Waldpädagogik
Als erstes deutsches Bundesland erklärte Brandenburg 1995 die Waldpädagogik zur Dienstaufgabe für alle Förster und definierte sie als waldbezogene Bildungs- und Erziehungsarbeit. Neben Verbänden, unter denen speziell die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) zu nennen ist, und engagierten "Einzelkämpfern" hat auch die brandenburgische Landesforstverwaltung auf diesen gewachsenen Bedarf nach Interpretation des Natur- und Kulturgutes Wald reagiert. Der Landesbetrieb Forst Brandenburg orientiert sich dabei in besonderer Weise an der "Bildung für Nachhaltige Entwicklung" (BNE).
Als erstes deutsches Bundesland erklärte Brandenburg 1995 die Waldpädagogik zur Dienstaufgabe für alle Förster und definierte sie als waldbezogene Bildungs- und Erziehungsarbeit. Neben Verbänden, unter denen speziell die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) zu nennen ist, und engagierten "Einzelkämpfern" hat auch die brandenburgische Landesforstverwaltung auf diesen gewachsenen Bedarf nach Interpretation des Natur- und Kulturgutes Wald reagiert. Der Landesbetrieb Forst Brandenburg orientiert sich dabei in besonderer Weise an der "Bildung für Nachhaltige Entwicklung" (BNE).