Forstbetrieb Finkenkrug
Anschrift: Grünaue 9, 14727 Premnitz
Telefon: 03385 5192 230 Fax: 0331 275484380
E-Mail: FoB.Finkenkrug@lfb.brandenburg.de
Bereich/Funktion Name, E-Mail |
Telefon |
Leiter Andreas Große |
03385 5192234 0151 44089870 |
stellvertretender Leiter Ingolf Basmer |
03385 5192210 0172 3143943 |
Vergabe / Technik Funktionsförster Lutz Spieler |
03385 5192193 0172 3143948 |
Controlling/ Planung Funktionsförsterin Viola Bündgens |
03385 5192233 |
Holzvermarktung Funktionsförster Frank König |
03385 5192261 0172 3045384 |
Holzvermarktung Funktionsförster Ulf Webers |
033205 2452809 0172 5770739 |
Waldbau/ Waldschutz Bürosachbearbeiterin Heidrun Schünemann |
03385 5192230 |
Nachhaltige Nutzung Bürosachbearbeiterin Sabine Dietrich |
03385 5192231 |
Koordinator Forstwirtschaftsmeister Volker Hillmann |
03385 5192220 033232 238937 0172 3034092 |
Forstrevier Revierleitung |
|
Seddin Jakob Liesegang |
033205 245287 01515 4477555 |
Flottstelle Thekla Thielemann |
033205 24804 0162 1018974 |
Sternschanze Karsten Kayserling |
0331 872156 0162 2095869 |
Krampnitz Uwe Peschke |
033208 50362 0162 2095866 |
Wildpark Johannes Herweg |
0331 973248 0172 3920012 |
Caputh Marco Robakowski |
033205 24804 0174 1726313 |
Bredower Forst Heike Schubert |
033232 38682 0172 3144037 |
Pausin Thomas Peters |
03322 421533 0162 2029195 |
Krämerpfuhl Helge Funk |
03304 502411 0172 3144029 |
Krügershorst Mario Grimmer |
03385 496252 0172 3143944 |
Friedrichshof Olaf Sens |
03385 519405 0172 3197506 |
Schäferberg Roland Protz |
033970 51986 0172 3143468 |
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weitere Informationen zum Forstbetrieb
Die durch den Forstbetrieb Finkenkrug zu bewirtschaftenden Waldflächen liegen in den Landkreisen Havelland, Potsdam-Mittelmark, Ostprignitz-Ruppin und Oberhavel sowie in den kreisfreien Städten Brandenburg und Potsdam und somit im westlichen Brandenburg. In ihrem Zuständigkeitsbereich liegen zirka 16.600 Hektar Waldflächen im Eigentum des Landes Brandenburg, die in 12 Landeswaldrevieren bewirtschaftet werden. Die auf dieser Fläche verteilten Waldbestände werden durch differenzierte geologische Bedingungen geprägt.
Verteilung der forstlichen Standorte und Baumarten Neben der Mehrzahl von 69 Prozent terrestrischer Standorte in der Klimastufe Tt und Tm gibt es aber mit 15 Prozent auch einen beachtenswerten Anteil an Nassstandorten. Dabei handelt es sich oft um Moore oder andere grundwasserbeeinflusste Flächen mit besonderer ökologischer Bedeutung. Für 16 Prozent der Wirtschaftsfläche liegt keine Standortskartierung vor. Hinsichtlich der Nährkraft sind 43 Prozent der kartierten Standorte als mäßig nährstoffhaltig oder besser eingestuft. Dementsprechend gibt es 57 Prozent arme und ziemlich arme Standorte.
Bei einer nutzbaren Holzbodenfläche im Forstbetrieb Finkenkrug von zirka 15.600 Hektar und einem Holzvorrat von 300 Vfm/Hektar (= 250 Efm/Hektar) sowie einem Zuwachs an Holz zirka 6,5 Efm/Hektar/a sind gegenwärtig zirka 3,8 Efm/Hektar/a nachhaltig nutzbar. Die langfristige Waldentwicklung weist als Ziel die weitere Reduzierung der vorhandenen Kiefernreinbestände aus, deren Anteil aktuell immer noch bei 40 Prozent liegt. Durch Einbringung von Laubhölzern werden sich die Kiefernreinbestände in Mischbestände verwandeln. Der Anteil derartiger kieferndominierter Mischbestände liegt derzeit bei 25 Prozent . 31 Prozent der Waldfläche werden von den laubholzdominierten Beständen eingenommen. Dieser im Landesvergleich hohe Anteil an Laubholz ist auch ein Ausdruck der überdurchschnittlich guten Standortsausstattung.
Wild und Jagd In einer von vielen Interessen beanspruchten Kulturlandschaft ist die gezielte Wald- und Wildbewirtschaftung zu einem wichtigen Erfordernis geworden. Ziel der Jagd ist es einerseits, die freilebende Tierwelt als wesentlichen Bestandteil der heimischen Natur in ihrem vielfältigen Beziehungsgefüge zu bewahren. Andererseits ist der Jagdbetrieb darauf auszurichten, dass die Schalenwildbestände den standörtlichen Verhältnissen angepasst und somit die Artenvielfalt der Lebensgemeinschaft Wald und deren Fähigkeit zur natürlichen Verjüngung nicht gefährdet werden. In der Verwaltungsjagd des Forstbetriebes Finkenkrug werden die Schalenwildarten Rot-, Dam-, Muffel-, Schwarz- und Rehwild unter Berücksichtigung wildbiologischer Erkenntnisse bejagt. Die durchschnittlichen jährlichen Jagdstrecken betragen zirka [Stück]: 20 Rotwild, 120 Damwild, 600 Schwarzwild und 800 Rehwild.
Aber auch andere, nicht jagdbare und geschützte Arten haben ihr Verbreitungsgebiet im Territorium des Forstbetriebes Finkenkrug. Nennenswert sind hier See- und Fischadler, Biber und Fischotter, Schwarzspecht und Wolf oder auch Kreuzotter und Eidechse. Des weiteren ist, wenn auch nicht direkt auf den Flächen des Forstbetriebes, die Großtrappe - einer der schwersten flugfähigen Vögel der Erde - anzutreffen.
Angebote Der Forstbetrieb Finkenkrug hält für Sie ein breitgefächertes Angebot rund um den PEFC-zertifiziert bewirtschafteten Wald bereit:
- Holz-, Brennholz- und sonstige forstliche Nebenprodukte,
- Wildverkauf (unzerlegt im ganzen Stück),
- Nutzung von Jagdhütten,
- Jagdbeteiligung im Rahmen der Einzel- und Gesellschaftsjagd.
Sofern Sie hierzu Anfragen haben, wenden Sie sich bitte an das Büro des Forstbetriebes Finkenkrug. Hier finden Sie Ihren entsprechenden Ansprechpartner oder können als Orientierung Preislisten bzw. ein verbindliches Kostenangebot erhalten.
Die durch den Forstbetrieb Finkenkrug zu bewirtschaftenden Waldflächen liegen in den Landkreisen Havelland, Potsdam-Mittelmark, Ostprignitz-Ruppin und Oberhavel sowie in den kreisfreien Städten Brandenburg und Potsdam und somit im westlichen Brandenburg. In ihrem Zuständigkeitsbereich liegen zirka 16.600 Hektar Waldflächen im Eigentum des Landes Brandenburg, die in 12 Landeswaldrevieren bewirtschaftet werden. Die auf dieser Fläche verteilten Waldbestände werden durch differenzierte geologische Bedingungen geprägt.
Verteilung der forstlichen Standorte und Baumarten Neben der Mehrzahl von 69 Prozent terrestrischer Standorte in der Klimastufe Tt und Tm gibt es aber mit 15 Prozent auch einen beachtenswerten Anteil an Nassstandorten. Dabei handelt es sich oft um Moore oder andere grundwasserbeeinflusste Flächen mit besonderer ökologischer Bedeutung. Für 16 Prozent der Wirtschaftsfläche liegt keine Standortskartierung vor. Hinsichtlich der Nährkraft sind 43 Prozent der kartierten Standorte als mäßig nährstoffhaltig oder besser eingestuft. Dementsprechend gibt es 57 Prozent arme und ziemlich arme Standorte.
Bei einer nutzbaren Holzbodenfläche im Forstbetrieb Finkenkrug von zirka 15.600 Hektar und einem Holzvorrat von 300 Vfm/Hektar (= 250 Efm/Hektar) sowie einem Zuwachs an Holz zirka 6,5 Efm/Hektar/a sind gegenwärtig zirka 3,8 Efm/Hektar/a nachhaltig nutzbar. Die langfristige Waldentwicklung weist als Ziel die weitere Reduzierung der vorhandenen Kiefernreinbestände aus, deren Anteil aktuell immer noch bei 40 Prozent liegt. Durch Einbringung von Laubhölzern werden sich die Kiefernreinbestände in Mischbestände verwandeln. Der Anteil derartiger kieferndominierter Mischbestände liegt derzeit bei 25 Prozent . 31 Prozent der Waldfläche werden von den laubholzdominierten Beständen eingenommen. Dieser im Landesvergleich hohe Anteil an Laubholz ist auch ein Ausdruck der überdurchschnittlich guten Standortsausstattung.
Wild und Jagd In einer von vielen Interessen beanspruchten Kulturlandschaft ist die gezielte Wald- und Wildbewirtschaftung zu einem wichtigen Erfordernis geworden. Ziel der Jagd ist es einerseits, die freilebende Tierwelt als wesentlichen Bestandteil der heimischen Natur in ihrem vielfältigen Beziehungsgefüge zu bewahren. Andererseits ist der Jagdbetrieb darauf auszurichten, dass die Schalenwildbestände den standörtlichen Verhältnissen angepasst und somit die Artenvielfalt der Lebensgemeinschaft Wald und deren Fähigkeit zur natürlichen Verjüngung nicht gefährdet werden. In der Verwaltungsjagd des Forstbetriebes Finkenkrug werden die Schalenwildarten Rot-, Dam-, Muffel-, Schwarz- und Rehwild unter Berücksichtigung wildbiologischer Erkenntnisse bejagt. Die durchschnittlichen jährlichen Jagdstrecken betragen zirka [Stück]: 20 Rotwild, 120 Damwild, 600 Schwarzwild und 800 Rehwild.
Aber auch andere, nicht jagdbare und geschützte Arten haben ihr Verbreitungsgebiet im Territorium des Forstbetriebes Finkenkrug. Nennenswert sind hier See- und Fischadler, Biber und Fischotter, Schwarzspecht und Wolf oder auch Kreuzotter und Eidechse. Des weiteren ist, wenn auch nicht direkt auf den Flächen des Forstbetriebes, die Großtrappe - einer der schwersten flugfähigen Vögel der Erde - anzutreffen.
Angebote Der Forstbetrieb Finkenkrug hält für Sie ein breitgefächertes Angebot rund um den PEFC-zertifiziert bewirtschafteten Wald bereit:
- Holz-, Brennholz- und sonstige forstliche Nebenprodukte,
- Wildverkauf (unzerlegt im ganzen Stück),
- Nutzung von Jagdhütten,
- Jagdbeteiligung im Rahmen der Einzel- und Gesellschaftsjagd.
Sofern Sie hierzu Anfragen haben, wenden Sie sich bitte an das Büro des Forstbetriebes Finkenkrug. Hier finden Sie Ihren entsprechenden Ansprechpartner oder können als Orientierung Preislisten bzw. ein verbindliches Kostenangebot erhalten.