Forstbetrieb Lübben
Anschrift: Bergstr. 25, 15907 Lübben
Telefon: 03546 270526 Fax: 0331 275484980
E-Mail: FoB.Luebben@lfb.brandenburg.de
Bereich/Funktion Name, E-Mail |
Telefon |
Leiter Jörg Dunger |
03546 270513 0172 3143515 |
stellvertretende Leiterin Teresa Seliger |
03546 270528 0172 3143513 |
Verwaltung/ Planung Funktionsförsterin Katrin Lindner |
03546 270518 |
Holzverkauf/ Marketing Funktionsförster Dirk Anhalt |
03546 270531 0173 1566451 |
Waldbau/ Waldschutz Funktionsförster Eric Adler |
03546 270535 0152 01587629 |
Bürosachbearbeiterin Iris Vater-Rupp |
03546 270526 |
Bürosachbearbeiterin Andrea Messerschmidt |
03546 270522 |
Koordinator Forstwirtschaftsmeister Bernd Reimann |
03546 270536 0172 3143496 |
Forstrevier Revierleitung |
|
Köthen Anfragen an den Forstbetrieb |
|
Brand Anfragen an den Forstbetrieb |
|
Buchenhain Anfragen an den Forstbetrieb |
|
Börnichen Uwe Trepte |
035473 789 0162 2583072 |
Briesensee Diana Morch |
03546 225173 0162 2501606 |
Byhlen Bert Albrecht |
035475 418 0172 3143525 |
Schützenhaus Lutz Balke |
03546 7692 0172 3110975 |
Neusorgefeld Peter Kopsch |
035455 675 0172 3143520 |
Rochau Mario Harbarth |
035452 179048 0172 3143534 |
weitere Informationen zum Forstbetrieb
Der Forstbetrieb Lübben bewirtschaftet etwa 16.000 ha Wald im Eigentum des Landes Brandenburg in 9 Landeswaldrevieren. Die Landeswaldteile befinden sich überwiegend im Spreewald und seinen Randgebieten, in den Krausnicker Bergen, der Lieberoser Endmoräne, der Rochauer Heide, im Tannebusch Groß Mehßow, der Gahroer Buchheide und in den Bergbaufolgelandschaften um Schlabendorf.
Die Walderneuerung, die Waldpflege, die Waldwegeunterhaltung und Verkehrssicherung wird weitgehend durch eigene Mitarbeiter realisiert. Die Holzernte / Durchforstung erfolgt, ausgenommen im inneren Spreewald, meist durch forstwirtschaftliche Lohnunternehmen. Der Sitz des Forstbetriebes befindet sich in der Stadt Lübben in der Niederlausitz, etwa 80 km südlich von Berlin.
Spreewald
Prägender Landschaftsteil des Forstbetriebes Lübben ist der Spreewald mit seiner herausragenden Bedeutung für Naturschutz und Tourismus. Der Spreewald ist eine seit Jahrhunderten vom Menschen geprägte Kulturlandschaft mit besonders reicher Naturausstattung an seltenen Biotopen und seltenen Tier- und Pflanzenarten. In Europa einzigartig sind vor allem die beeindruckenden Erlenhochwälder des inneren Ober- und Unterspreewaldes, die nur durch eine standortsangepasste und behutsame forstliche Bewirtschaftung und weitgehend künstliche Walderneuerung auf Dauer erhalten werden können.
Standorte
Die im inneren Spreewald gelegenen Forstreviere Buchenhain und Schützenhaus verfügen über sehr gute Waldstandorte mit naturnahen Erlen-, Eschen- und Buchenmischwäldern. Die übrigen Reviere werden überwiegend von Kiefern- und Kiefern-Eichenwäldern mit ziemlich armer bis mäßiger Nährkraftausstattung dominiert.
Baumarten
Der hohe Kiefernanteil von aktuell 72 % wird durch Waldumbau zu Gunsten von Mischbeständen weiter reduziert. Die für den Spreewald typische Erle gehört zum Weichlaubholz und hat einen Flächenanteil von gut 11 %.
Holzverkauf
Der Holzvorrat beträgt im Durchschnitt 300 Vorratsfestmeter bzw. 260 Erntefestmeter pro ha. Der Zuwachs liegt bei 6 Erntefestmetern pro ha und Jahr und das nachhaltige Nutzungspotenzial bei etwa 4 Erntefestmetern pro ha und Jahr. Jährlich werden rund 60.000 Festmeter Holz im Zuge der Waldpflege und Waldverjüngung eingeschlagen.
Jagd
Der Landeswald wird überwiegend in Eigenregie bejagt. Es kommen flächendeckend Rot-, Reh- und Schwarzwild vor. In der Rochauer Heide gibt es auch noch geringe Bestände an Muffelwild. Erlegt werden pro Jahr etwa 70 Stück Rotwild, 400 Stück Rehwild sowie 300 Stück Schwarzwild. Zirka die Hälfte der Jagdstrecke wird auf herbstlichen Bewegungsjagden erlegt. Das Wildbret wird überwiegend an regionale Wildhändler vermarktet.
Der Forstbetrieb Lübben bewirtschaftet etwa 16.000 ha Wald im Eigentum des Landes Brandenburg in 9 Landeswaldrevieren. Die Landeswaldteile befinden sich überwiegend im Spreewald und seinen Randgebieten, in den Krausnicker Bergen, der Lieberoser Endmoräne, der Rochauer Heide, im Tannebusch Groß Mehßow, der Gahroer Buchheide und in den Bergbaufolgelandschaften um Schlabendorf.
Die Walderneuerung, die Waldpflege, die Waldwegeunterhaltung und Verkehrssicherung wird weitgehend durch eigene Mitarbeiter realisiert. Die Holzernte / Durchforstung erfolgt, ausgenommen im inneren Spreewald, meist durch forstwirtschaftliche Lohnunternehmen. Der Sitz des Forstbetriebes befindet sich in der Stadt Lübben in der Niederlausitz, etwa 80 km südlich von Berlin.
Spreewald
Prägender Landschaftsteil des Forstbetriebes Lübben ist der Spreewald mit seiner herausragenden Bedeutung für Naturschutz und Tourismus. Der Spreewald ist eine seit Jahrhunderten vom Menschen geprägte Kulturlandschaft mit besonders reicher Naturausstattung an seltenen Biotopen und seltenen Tier- und Pflanzenarten. In Europa einzigartig sind vor allem die beeindruckenden Erlenhochwälder des inneren Ober- und Unterspreewaldes, die nur durch eine standortsangepasste und behutsame forstliche Bewirtschaftung und weitgehend künstliche Walderneuerung auf Dauer erhalten werden können.
Standorte
Die im inneren Spreewald gelegenen Forstreviere Buchenhain und Schützenhaus verfügen über sehr gute Waldstandorte mit naturnahen Erlen-, Eschen- und Buchenmischwäldern. Die übrigen Reviere werden überwiegend von Kiefern- und Kiefern-Eichenwäldern mit ziemlich armer bis mäßiger Nährkraftausstattung dominiert.
Baumarten
Der hohe Kiefernanteil von aktuell 72 % wird durch Waldumbau zu Gunsten von Mischbeständen weiter reduziert. Die für den Spreewald typische Erle gehört zum Weichlaubholz und hat einen Flächenanteil von gut 11 %.
Holzverkauf
Der Holzvorrat beträgt im Durchschnitt 300 Vorratsfestmeter bzw. 260 Erntefestmeter pro ha. Der Zuwachs liegt bei 6 Erntefestmetern pro ha und Jahr und das nachhaltige Nutzungspotenzial bei etwa 4 Erntefestmetern pro ha und Jahr. Jährlich werden rund 60.000 Festmeter Holz im Zuge der Waldpflege und Waldverjüngung eingeschlagen.
Jagd
Der Landeswald wird überwiegend in Eigenregie bejagt. Es kommen flächendeckend Rot-, Reh- und Schwarzwild vor. In der Rochauer Heide gibt es auch noch geringe Bestände an Muffelwild. Erlegt werden pro Jahr etwa 70 Stück Rotwild, 400 Stück Rehwild sowie 300 Stück Schwarzwild. Zirka die Hälfte der Jagdstrecke wird auf herbstlichen Bewegungsjagden erlegt. Das Wildbret wird überwiegend an regionale Wildhändler vermarktet.