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Waldumbau

Mit dem Waldumbau strebt der Landesbetrieb Forst Brandenburg eine größere Baumartenvielfalt im Wald an. So sollen aus reinen Kiefernwäldern naturnahe Mischwälder entstehen. In der Regel werden unter zirka 80-jährigen Kiefern Laubbäume gepflanzt. Diese Pflanzungen erfolgen meistens auf der gesamten Waldfläche. Auch die von der Natur „bereitgestellten“ Samen und daraus wachsenden jungen Bäume fördern den Waldumbau. Damit dieser gelingt, müssen die jungen Bäume vor Wildschäden geschützt werden. Die Gestaltung von Waldrändern ist auch wichtig für den Waldumbau. Dabei werden verschiedene Baum- und Straucharten im Übergangsbereich zum Beispiel zu einem Acker gepflanzt.

Warum ist Waldumbau so wichtig?
Ein Mischwald ist widerstandfähiger als eine Monokultur. Der umgebaute Wald kann Stürme, Feuer und Frost überstehen. Auch gegen Insektenfraß sind diese Wälder besser geschützt. Durch eine höhere Schattenwirkung der Laubbäume bleibt der Waldboden länger feucht und die Waldtemperatur ist im Sommer niedriger. Das Laub der Bäume verbessert außerdem die Nährstoffversorgung des Bodens.

Aus welchen Baumarten werden die Wälder zukünftig bestehen?
Die Kiefer muss ein bunteres Umfeld bekommen. Es braucht eine gute Mischung verschiedener Baum- und Straucharten. Von den etwa 30 heimischen Baumarten Brandenburgs erwiesen sich viele im Vergleich mit reinen Nadelholzwäldern als besser klimaangepasst. Dazu zählen beispielsweise die Linden- und Ahornarten oder die Hainbuche. In Zukunft wird es wichtig sein, geeignete Herkünfte dieser Baumarten zu finden und den Waldbewirtschaftern bereitzustellen. Außerdem werden die Forschungen zum Klimawandel und die praktischen Erfahrungen zeigen, ob auch nicht-heimische Baumarten, wie zum Beispiel Douglasie oder Roteiche bei der Entwicklung unserer Wälder helfen können.

Wirtschaftswald oder Naturwald - ein Widerspruch?
Naturwälder können uns wertvolle Hinweise über die Entwicklung in Wäldern ohne Bewirtschaftung geben. Dafür gibt es in Brandenburg ein Netz von geschützten Naturwäldern. Hieran orientieren wir uns in unseren Entscheidungen für waldbauliche Maßnahmen im Wirtschaftswald.

Mit dem Waldumbau strebt der Landesbetrieb Forst Brandenburg eine größere Baumartenvielfalt im Wald an. So sollen aus reinen Kiefernwäldern naturnahe Mischwälder entstehen. In der Regel werden unter zirka 80-jährigen Kiefern Laubbäume gepflanzt. Diese Pflanzungen erfolgen meistens auf der gesamten Waldfläche. Auch die von der Natur „bereitgestellten“ Samen und daraus wachsenden jungen Bäume fördern den Waldumbau. Damit dieser gelingt, müssen die jungen Bäume vor Wildschäden geschützt werden. Die Gestaltung von Waldrändern ist auch wichtig für den Waldumbau. Dabei werden verschiedene Baum- und Straucharten im Übergangsbereich zum Beispiel zu einem Acker gepflanzt.

Warum ist Waldumbau so wichtig?
Ein Mischwald ist widerstandfähiger als eine Monokultur. Der umgebaute Wald kann Stürme, Feuer und Frost überstehen. Auch gegen Insektenfraß sind diese Wälder besser geschützt. Durch eine höhere Schattenwirkung der Laubbäume bleibt der Waldboden länger feucht und die Waldtemperatur ist im Sommer niedriger. Das Laub der Bäume verbessert außerdem die Nährstoffversorgung des Bodens.

Aus welchen Baumarten werden die Wälder zukünftig bestehen?
Die Kiefer muss ein bunteres Umfeld bekommen. Es braucht eine gute Mischung verschiedener Baum- und Straucharten. Von den etwa 30 heimischen Baumarten Brandenburgs erwiesen sich viele im Vergleich mit reinen Nadelholzwäldern als besser klimaangepasst. Dazu zählen beispielsweise die Linden- und Ahornarten oder die Hainbuche. In Zukunft wird es wichtig sein, geeignete Herkünfte dieser Baumarten zu finden und den Waldbewirtschaftern bereitzustellen. Außerdem werden die Forschungen zum Klimawandel und die praktischen Erfahrungen zeigen, ob auch nicht-heimische Baumarten, wie zum Beispiel Douglasie oder Roteiche bei der Entwicklung unserer Wälder helfen können.

Wirtschaftswald oder Naturwald - ein Widerspruch?
Naturwälder können uns wertvolle Hinweise über die Entwicklung in Wäldern ohne Bewirtschaftung geben. Dafür gibt es in Brandenburg ein Netz von geschützten Naturwäldern. Hieran orientieren wir uns in unseren Entscheidungen für waldbauliche Maßnahmen im Wirtschaftswald.

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